STUCKATEUR-INNUNG WESTFALEN-SÜD
Eine Innung der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd
Mitgliederversammlung der Stuckateurinnung Westfalen-Süd am 27. Februar 2020
Vorstand im Amt bestätigt
Das uralte Handwerk des Stuckateurs ist lebendiger denn je, wenn sich auch die Techniken im Vergleich zu früheren Zeiten stark gewandelt haben. Heute geht es mehr um das Verputzen und Verzieren von Bauwerken als um künstlerisch gestaltete Stuckelemente in Schlössern und Kirchen. Aber selbstverständlich gehört auch das heute noch zum Repertoire der Stuckateure. So auch für die Mitglieder der hiesigen Stuckateurinnung Westfalen-Süd, die – kurz vor den Einschränkungen wegen der Corona-Epidemie - in Kreuztal-Krombach ihre Innungsversammlung durchführte.
Genau wie in anderen Branchen ist der Mangel an Fachkräften und Nachwuchs auch im Stuckateurhandwerk angekommen. Hier möchten die Mitglieder der Innung gegensteuern und in Schulen, Messen und Berufsinfotagen für ihren attraktiven Beruf mit Zukunft werben. „Intensivere Werbung ist dringend notwendig, um Lehrlinge für unseren attraktiven und vielfältigen Beruf zu gewinnen“, so Obermeister Burkhard Hartmann.
Mario Grunau von der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden stellte das neue, regionale Handwerkersuchportal www.meister-suche.de vor, das in Zusammenarbeit mit den Sparkassen in Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd entstanden ist, und von den Anwesenden sehr positiv bewertet wurde.
Auch personell bleibt die Innung gut aufgestellt. Bei den Vorstandswahlen wurde der Vorstand im Amt bestätigt. Somit leitet Burkhard Hartmann aus Wilnsdorf weiterhin die Geschicke der Innung. Sein Stellvertreter, Michael Henrichs aus Lennestadt, steht ihm in der nächsten Wahlperiode wieder zur Seite. Hubert Fischer aus Römershagen übernimmt weiterhin die Aufgabe des Lehrlingswartes. Weiteres Vorstandsmitglied ist Frank Betz aus Siegen.
Mitglieder des Vorstandes der Stuckateur-Innung Westfalen-Süd: V.l.n.r.: Stellv. Obermeister Michael Henrichs, Obermeister Burkhard Hartmann, Lehrlingswart Hubertus Fischer, Frank Betz und Matthias Rink von der Kreishandwerkerschaft Westfalen Süd.
Text und Foto: Innung
